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20 Folgen „The Sex Gap“: Der deutsche Pionier-Podcast im Bereich Gendermedizin sensibilisiert und klärt auf

Baierbrunn (ots) –

Der Podcast „The Sex Gap“ von gesundheit-hören, dem Audioangebot der Apotheken Umschau, zur gendersensiblen Medizin lenkt öffentliche Aufmerksamkeit auf das bisher viel zu wenig beachtete Thema Gendermedizin. Die 20 Folgen Deep Dive mit Expert:innen und Betroffenen zu Gender Health Gap, Gender Pain Gap & Co. zeigen aus vielfältigen Perspektiven, wie Medizin hierzulande geschlechtergerechter werden kann und muss – und was jede:r einzelne von uns wissen sollte.

Eine Medizin, die gerecht ist für alle – und nicht den Mann als „Standard“ sieht: Das ist das umfassende Thema, mit dem sich der Podcast „The Sex Gap“ intensiv beschäftigt. Jede Folge zeigt deutlich: Die Kluft zwischen den Geschlechtern, den Sex Gap, gibt es wirklich. Und das zum Teil mit lebensgefährlichen Folgen, vor allem für Frauen, aber auch für Männer sowie nichtbinäre oder trans* Personen. Zum Beispiel, weil die Dosierung von Medikamenten zu hoch ist oder die Symptome eines Herzinfarkts oder einer Depression nicht erkannt werden.

Ein Weckruf für mehr Aufklärung und Fortschritt

Nach nun 20 Folgen zieht Gesundheitsjournalistin und Podcast-Host Kari Kungel Resümee: „Unser Podcast ist ein umfassender Deep Dive in die Gendermedizin. Die Resonanz zeigt, dass wir damit ein Thema angestoßen haben, das viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Vor allem die zahlreichen und teilweise emotionalen Zuschriften und Kommentare von Hörer:innen und Menschen aus Gesundheitsberufen zeigen, wie wichtig es ist, viel mehr darüber zu sprechen. Die Hörer:innen sind dankbar, dass wir diesem Thema so viel Platz einräumen.“

Der Podcast bietet ein Kaleidoskop an Gendermedizin-Themen wie z.B. den Gender Pain Gap, Krankheiten, die „nur“ Frauen betreffen und deswegen viel zu wenig erforscht sind, oder Gründe dafür, dass Männer früher sterben. Diese und viele andere Folgen regen wichtige Diskussionen an und geben damit Problemen eine öffentlichkeitswirksame Bühne. Immer locker aufbereitet, gut verständlich, faktenbasiert und unterhaltsam. Unterstützt wird der Podcast von zahlreichen renommierten Expert:innen, Betroffenen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens – so etwa Prof. Dr. Sabine Oertelt-Prigione, die die deutschlandweit erste Professur für geschlechtersensible Medizin innehat, die Professorin für Endometriose-Forschung Prof. Dr. Sylvia Mechsner, Long-Covid-Expertin Dr. Jördis Frommhold, Urologe und TikTok-„Doctorsex“ Volker Wittkamp und Wirtschaftswissenschaftler und Autor Boris von Heesen.

Kari Kungel: „Als junge Frau ist mir das Thema auch ein persönliches Anliegen. Die Hälfte der Bevölkerung in Sachen Medizin endlich mehr zu berücksichtigen ist wichtig. Aber das Tolle an der Gendermedizin ist: Sie macht die Medizin für ALLE Menschen besser. Und die gute Nachricht ist, in Deutschland kommt langsam Bewegung in die Sache.“

Alle bisherigen Folgen des Podcasts sind u.a. bei Apple Podcasts (https://apple.co/3Xl2xqy) und Spotify (https://spoti.fi/3tzIsPB) sowie überall sonst, wo es Podcasts gibt, zu abonnieren: https://pod.link/1654971039

Unter www.gesundheit-hören.de (http://www.xn--gesundheit-hren-ktb.de) gibt es alle Folgen und weitere Podcasts aus dem Audioangebot der Apotheken Umschau.

„The Sex Gap“ – der neue Podcast zur geschlechtersensiblen Medizin

Geht eine Frau zum Arzt – so beginnt kein guter Witz, sondern es ist eher der Einstieg in medizinische Diskriminierung. Denn der Mann ist häufig „die Norm“ in der Medizin. Für Mädchen und Frauen ist das gefährlich: Symptome wie zum Beispiel von ADHS werden übersehen, Medikamente wie Schlafmittel zu hoch dosiert. Das kann Patientinnen in Lebensgefahr bringen. Was läuft schief, was muss sich ändern? Die Gesundheitsjournalistin Kari Kungel macht sich in „The Sex Gap“, dem neuen Podcast zur geschlechtersensiblen Medizin von gesundheit-hören (https://www.apotheken-umschau.de/podcast/) und der Apotheken Umschau, als Podcast-Host auf die Suche nach Antworten und spricht mit Expert:innen und Betroffenen.

Pressekontakt:

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