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Joshua Glück und Justin Gillert: Wie Zahnarztpraxen trotz des Fachkräftemangels Mitarbeiter finden

Hildesheim (ots) –

Joshua Glück und Justin Gillert sind die Gründer und Geschäftsführer der G&G Praxisberatung, die Zahnärzten dabei hilft, qualifiziertes Fachpersonal für ihre Praxen zu finden. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Zahnarztpraxen ihr Team trotz des Fachkräftemangels um kompetente Mitarbeiter erweitern.

Der anhaltende Fachkräftemangel stellt auch viele Praxisinhaber aus dem zahnmedizinischen Bereich vor große Herausforderungen. Die Stimmung in der Branche ist zunehmend von Verzweiflung geprägt: Der Fachkräftemarkt scheint wie leergefegt, Stellenanzeigen liefern keine Erfolge mehr und Bewerber bleiben aus, sind unqualifiziert oder springen während des Prozesses wieder ab. Joshua Glück und Justin Gillert haben es sich zur Aufgabe gemacht, Zahnarztpraxen mit funktionierenden Methoden und modernen Ansätzen zu helfen, wieder geeignetes Personal zu finden.

„Ohne Fachpersonal würde in der Zahnarztpraxis nichts funktionieren. Deswegen müssen Zahnärzte anfangen, ihr Personal als wichtigsten Faktor für ihren Erfolg zu sehen und auch so zu handeln“, wissen die Recruiting-Experten, die gemeinsam die G&G Praxisberatung führen. In diesem Artikel verraten Joshua Glück und Justin Gillert vier wertvolle Tipps, die Zahnmedizinern bei der erfolgreichen und nachhaltigen Mitarbeitergewinnung helfen.

1. Neue Wege gehen

Viele Zahnarztpraxen setzen bei der Personalsuche noch immer ausschließlich auf klassische Kanäle, wie das Arbeitsamt, brancheninterne Portale oder Jobbörsen. Sie sind sich der Tatsache nicht bewusst, dass alle es so machen und es deshalb unmöglich ist, sich hier von anderen Praxen abzuheben. Da nur knapp drei Prozent aller potenziellen Kandidaten aktiv auf Jobsuche sind, werden mit diesen Maßnahmen außerdem zu wenige potenzielle Mitarbeiter erreicht. Für Fachkräfte aus der Region, die nicht aktiv suchen, ist die Praxis nahezu unsichtbar und nur ein Bruchteil aller relevanten Personen erfährt davon, dass die Praxis Mitarbeiter sucht.

„In der Zahnmedizin herrscht aktuell nahezu Vollbeschäftigung. Hier muss man als Arbeitgeber neue Wege gehen“, verrät Joshua Glück. Der Experte rät, sich auch auf die passiven Kandidaten zu konzentrieren. Das hat die Vorteile einer größeren Zielgruppe, mehr erreichter Fachkräfte und weniger Konkurrenz.

2. Hürdenlose Bewerbungsprozesse

Viele Zahnarztpraxen pflegen noch immer altmodische Bewerbungsprozesse, in denen Anschreiben und Lebenslauf gefordert werden. Da jedoch mittlerweile 80 Prozent der Bewerbungen mobil eingehen, ist dies nicht mehr zeitgemäß. Die Hürde ist für den potenziellen Bewerber zu groß – er wird davon abgeschreckt. Außerdem sorgen veraltete Prozesse dafür, dass die Praxis weniger attraktiv für mögliche neue Mitarbeiter ist.

„Zahnarztpraxen sollten anfangen, einen einfachen und digitalen Bewerbungsprozess zu nutzen, der die Hürden senkt und auch für die Smartphonenutzung optimiert ist“, empfiehlt Justin Gillert.

3. Vorteile klar kommunizieren

Die meisten Zahnarztpraxen tun zu wenig für ihre Mitarbeiter und bieten keine Vorteile, die Menschen dazu bewegen könnten, in ihrer Praxis arbeiten zu wollen. „Heute muss sich die Praxis aber beim Bewerber bewerben – nicht mehr umgekehrt“, wissen die Recruiting-Experten. Deswegen ist es entscheidend, echte Benefits zu bieten und diese auch klar zu kommunizieren. Zahnärzte müssen verstehen, wie sie ihre Praxis in der Außendarstellung richtig in Szene setzen und potenzielle Bewerber überzeugen.

„Praxisinhaber sollten ihre bestehenden Mitarbeiter fragen, was sie an ihrer Arbeit schätzen und was sie sich noch wünschen würden. Im Anschluss sollten sie herausarbeiten, warum es sich lohnt, in ihrer Praxis zu arbeiten. Das ist der erste Schritt auf dem Weg zum attraktiven Arbeitgeber“, rät Joshua Glück.

4. Strukturierte Auswahlprozesse

Allzu oft kommt es bei zahnmedizinischem Personal zu Fehlbesetzungen, die zu hoher Fluktuation, Stress und Unzufriedenheit beim Inhaber und seinem Team führen. Ein Grund dafür ist die mangelnde Auswahl an Bewerbungen. Es werden einfach zu wenige generiert, um überhaupt in die Überflusssituation zu kommen, zwischen mehreren Kandidaten entscheiden zu können. Ein zweiter Grund sind schlechte Auswahlprozesse. Oft ist dieser unstrukturiert, sodass geeignete Kandidaten nicht erkannt werden oder sich gegen die Praxis entscheiden, weil der Prozess nicht überzeugt.

„Nutzen Sie einen strukturierten Auswahlprozess, um das Risiko von Fehlbesetzungen zu minimieren und ihre Überzeugungskraft dem Bewerber gegenüber zu erhöhen“, lautet der Experten-Tipp der G&G Praxisberatung.

Pressekontakt:
Praxisberatung Gillert&Glück GbR
Vertreten durch: Joshua Glück & Justin Gillert

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E-Mail: kontakt@gg-praxisberatung.de

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