Hamburg (ots) –
Daniel Harbs ist Facharzt für Allgemeinmedizin und spezialisiert auf den Bereich Ernährung. Gemeinsam mit einem Expertenteam coacht er Führungskräfte zu einem gesünderen, leistungsfähigeren und erfolgreicheren Leben. Auch Nahrungsergänzungsmittel spielen dabei immer wieder eine Rolle. In diesem Artikel klärt Daniel Harbs auf, ob Vitaminpräparate und Co. wirklich sinnvoll sind und was Konsumenten unbedingt beachten sollten.
Ein gesunder Lebensstil wird seit einigen Jahren immer mehr zum Trend – und für die Produzenten verschiedener Hilfsmittel zur Goldgrube. Die Regale unserer Drogerien und Apotheken sind gefüllt mit Pillen, Kapseln und Pulvern zahlreicher Hersteller, auch online stoßen User immer wieder auf Werbeanzeigen von Supplement-Firmen aus dem In- und Ausland. Sie versprechen mehr Energie, weniger Schmerzen, einen besseren Schlaf und andere Ergebnisse, die unser Leben besser machen sollen. Aber sind Nahrungsergänzungsmittel auch wirklich effektiv? „Vor dem Konsum sollten sich Verbraucher intensiv mit dem Supplement auseinandersetzen“, empfiehlt Mediziner und Ernährungsexperte Daniel Harbs.
Er berät gesundheitsbewusste Unternehmer und Manager, die das Beste aus ihrem Körper herausholen, leistungsfähiger und glücklicher werden wollen. Der Sachbuchautor und Gründer der „Gesundheitsgipfelstürmer“ weiß daher auch, ob die Supplementierung von Mineralstoffen und Vitaminen überhaupt notwendig ist. Nachfolgend verrät er außerdem, wie sich Konsumenten am besten im Dschungel der zahlreichen Präparate zurechtfinden und das für sie beste Produkt finden.
Experte Daniel Harbs beantwortet die häufigsten Fragen zu Nahrungsergänzungsmitteln
Muss man bei einer gesunden Ernährung überhaupt supplementieren?
Wer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, braucht keine Nahrungsergänzungsmittel. Oder etwa doch? „Durch den sauren Regen sind unsere Böden heute nicht mehr so nährstoffreich wie früher“, klärt Daniel Harbs auf. Die Erde gibt weniger Mineralien an die Pflanzen ab – ergo erhalten auch Obst und Gemüse weniger Vitamine. Die Lebensmittel werden zudem häufig geerntet, bevor sie wirklich reif sind, damit sie die teilweise sehr langen Transportwege überleben. Bis zum Kauf verlieren Früchte zusätzlich Vitamine. Werden diese dann vom Endverbraucher gewaschen, geschnitten und vielleicht auch noch gekocht, bleibt nicht mehr viel an Nährstoffen übrig. Daniel Harbs rät daher: „Eine Supplementierung von Mineralstoffen und Vitaminen ist heute in jedem Fall ratsam, um eine Unterversorgung zu vermeiden.“
Sind Nahrungsergänzungsmittel gefährlich?
Auch heute noch berufen sich Zweifler auf die Kopenhager Studie aus dem Jahr 2007, die die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln widerlegen und diese sogar als gefährlich einstufen wollte. Dabei haben die Autoren dieser Untersuchung später zahlreiche Fehler eingestanden. So wurden einige Dosierungen bei der Untersuchung zu niedrig gewählt und andere wiederum so hoch, wie sie kein Arzt jemals empfehlen würde. Zudem wurden falsche Zahlen anderer Studien für die Auswertung genutzt. „Leider werden die falschen Ergebnisse der Studie bis heute von einigen Medien publiziert“, berichtet Daniel Harbs. Die Angst, von den Nahrungsergänzungsmitteln ginge eine Gefahr aus, ist daher immer wieder präsent, bei der richtigen Anwendung allerdings vollkommen unbegründet.
Worauf sollte beim Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln geachtet werden?
Zuallererst sollte auf das Herkunftsland der Produkte geachtet werden. Eine Herstellung in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo die Produzenten hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards unterliegen, ist beispielsweise wünschenswert. Anders sieht es in Amerika und Asien aus. Auch eine ISO-Zertifizierung der angegebenen Partner und Lieferanten des Produktes ist ein Qualitätsmerkmal. Ebenfalls sollten Konsumenten vor dem Verzehr auf die Inhaltsstoffe des Präparates achten. „Laktose, Fruktose und Gluten haben in Nahrungsergänzungsmitteln nichts zu suchen“, deckt Daniel Harbs auf. Ein Indiz für ein hochwertiges Produkt ist es außerdem, wenn das Produkt hypoallergen ist und unter den Inhaltsstoffen keine Farb-, Fließ- noch Trennstoffe wie Titanoxid und Aluminium aufgeführt sind.
Oxid, Citrat oder Carbonat – woher weiß man, welches das richtige Magnesium für einen ist?
Nicht ohne Grund ist Magnesium eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel und ein wahrer „Alleskönner“. Es ist unter anderem für die optimale Funktion der Muskeln und des Zentralen Nervensystems zuständig. Konsumenten haben die Wahl zwischen verschiedenen Präparaten, die ihre ganz individuellen Vorteile haben. So kann Magnesiumcitrat besonders schnell vom Körper aufgenommen werden und ist für Sportler und bei nächtlichen Wadenkrämpfen besonders geeignet – zudem lockert es die Arterien. Magnesiumoxid eignet sich für Menschen, die einen langfristigen Magnesiumaufbau anstreben oder unter einer starken Verstopfung leiden. Magnesiumcarbonat hingegen neutralisiert Säuren und hilft gegen Sodbrennen.
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