Hamburg (ots) –
Daniel Harbs ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Sachbuchautor und Coach für Fitness, Ernährung und Gesundheit. Mit dem Programm Gesundheitsgipfelstürmer unterstützt er seine Kunden dabei, eine höhere Leistungsfähigkeit zu erzielen, ihren Stoffwechsel in Schwung zu bringen und ihr Immunsystem nachhaltig zu stärken. Die Themen reichen von effizienter Immunabwehr über signifikante Leistungssteigerungen bis hin zu nachhaltiger Gewichtsoptimierung.
Viele Menschen, die abnehmen möchten, quälen sich durch strenge und ungesunde Diäten. Die negativen Begleiterscheinungen reichen von Heißhungerattacken über eine abnehmende Leistungsfähigkeit bis hin zu Mangelerscheinungen. Entsprechend funktionieren die meisten Diäten nur für einen begrenzten Zeitraum – so lange nämlich, wie man willig ist, dem strengen Regiment zu folgen. „Ein weiteres Problem ist, dass der Körper im Kaloriendefizit nicht nur Fett, sondern auch Muskeln abbaut“, weiß Daniel Harbs, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sachbuchautor und Coach zu den Themen Fitness, Ernährung und Gesundheit. Er weiß, worauf es bei den Themen Fitness, Ernährung und Gesundheit zu achten gilt und hat es sich darum zur Aufgabe gemacht, Menschen dabei zu unterstützen, ihren Stoffwechsel anzukurbeln und ihr Immunsystem nachhaltig zu stärken.
In Hamburg betreibt der Facharzt für Allgemeinmedizin eine Privatpraxis mit den Schwerpunkten Stress-, Sport- und Ernährungsmedizin. Zusätzlich ist er auf die Präventiv- und Mikronährstoffmedizin spezialisiert. Seine umfassende Expertise bringt Daniel Harbs unter anderem in das Programm Gesundheitsgipfelstürmer ein, das auf drei Säulen beruht: Stoffwechsel, Immunsystem und Darmgesundheit. Damit bietet er seinen Kunden eine solide Unterstützung, in der er exakte Analysen mit wissenschaftlichen Lösungsansätzen verbindet. Im Folgenden erklärt Daniel Harbs, warum Diäten oft kontraproduktiv sind – und wie die Pfunde auch ohne Diät purzeln.
Warum eine Diät oft kontraproduktiv ist
Ein Hauptproblem von Diäten besteht laut Daniel Harbs darin, dass sich durch sie der Grundumsatz verändert. Dabei handelt es sich um den Kalorienverbrauch, den der Körper im Ruhezustand hat. Macht man kurzfristig eine Diät, reguliert sich der Körper von selbst herunter, weil er fürchtet, in nächster Zeit nicht mehr ausreichend Nahrung zu bekommen. Beendet man die Diät – und nimmt wieder mehr Kalorien zu sich – kommt es durch den verminderten Grundumsatz zu dem Phänomen, das gemeinhin als Jo-Jo-Effekt bekannt ist. Statt zu hungern, sollte daher die Ernährung komplett umgestellt werden.
So wichtig sind Kraft- und Ausdauertraining beim Abnehmen
Bewegung ist wichtig. Allerdings sollten gerade Sportanfänger es zu Beginn nicht übertreiben, weil es sonst schnell zum Übertraining kommen kann. Unlust und Erschöpfung können die Folge sein. Daniel Harbs empfiehlt daher, das eigene Trainingspensum nach und nach zu steigern. Anfangs reichen ein- bis zweimal pro Woche völlig aus, um den Körper langsam in Schwung zu bringen. Dazwischen sollte ausreichend Zeit zum Regenerieren eingeplant werden. Genrell sollte beim Training auf eine Kombination aus Ausdauertraining und Krafttraining gesetzt werden, wobei das Krafttraining möglichst vor das Ausdauertraining gelegt werden sollte.
Wunderwaffe Eiweißshake?
Es gibt durchaus gute Proteinshakes, die beim Abnehmen helfen können – so zum Beispiel, indem man eine oder zwei der täglichen Mahlzeiten damit ersetzt. Das gefürchtete Problem des Muskelverlustes kann so sinnvoll umgangen werden. Schließlich muss der Körper sich seine Eiweiße so nicht aus der Muskulatur holen. Welche Mahlzeit ersetzt wird, lässt sich dabei ganz individuell auf den eigenen Tagesablauf abstimmen.
Versteckte Zuckerquellen und ihre Alternativen
Es gibt viele versteckte Zuckerquellen, die den eigenen Abnehmerfolg erheblich beeinträchtigen können. Dazu zählen auch die sogenannten Light-Produkte, die zusätzlich häufig mit Süßstoffen angereichert sind. Wie Zucker lassen auch sie den Insulinspiegel ansteigen, der beim Abnehmen eine entscheidende Rolle spielt. So kann er zum Beispiel Heißhungerattacken verursachen. Wer abnehmen möchte, sollte daher unbedingt darauf achten, den Insulinspiegel nicht zu stark in die Höhe schießen zu lassen. Auch Fruchtsäfte zählen zu den versteckten Zuckerquellen: Teilweise ist ihr Zuckeranteil sogar noch höher, als es beispielsweise bei Cola der Fall ist. Beim Abnehmen sollte daher lieber auf Wasser zurückgegriffen werden. Zu guter Letzt ist es essenziell, auf Fertigmahlzeiten zu verzichten, die voller Zucker, Fett und Salz stecken. In einer Tiefkühlpizza zum Beispiel können bis zu 14 Gramm Zucker enthalten sein, die die Kalorienaufnahme nur unnötig in die Höhe treiben. Wer kann, sollte seine Mahlzeiten daher möglichst frisch zubereiten.
Wie kann ich meinen Stoffwechsel aktivieren?
Der Stoffwechsel lässt sich durch einige wenige Tricks nachhaltig anregen. Hierzu rät Experte Daniel Harbs zunächst einmal auf Zucker zu verzichten. Dagegen können Grüntee, Cholin, Pfeffer und Chilischoten helfen, den Stoffwechsel anzukurbeln. Die darin enthaltenen Stoffe regulieren beispielsweise den Blutzucker, kurbeln die Fettverbrennung an und können zusätzlich den Cholesterinspiegel senken. Damit ergeben sich viele Möglichkeiten, um selbst in den eigenen Stoffwechsel zu investieren.
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