München (ots) –
Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels bleiben auch in der Pharmabranche die meisten offenen Stellen unbesetzt – verantwortlich für die geringe Anzahl an Bewerbungen sind die Betriebe jedoch oftmals selbst. Denn obwohl sie potenziellen Bewerbern eine angemessene Bezahlung und sinnvolle Benefits bieten könnten, gelingt es ihnen nicht, mit ihrem Angebot aus der Masse herauszustechen.
„Viele Betriebe machen den Fehler, all die Vorzüge, die sie als Arbeitgeber ausmachen, kaum oder gar nicht zu kommunizieren“, sagt Maximilian Kraft. Der Recruiting-Profi brachte bereits hunderte Pharmaunternehmen mit passenden Kandidaten zusammen und weiß, wie wichtig eine gezielte Kommunikation ist, um die größtenteils äußerst wählerischen Fachkräfte für eine Bewerbung zu begeistern. Er stellt in diesem Artikel die sieben wichtigsten Benefits von Arbeitgebern in der Pharmabranche vor – und erklärt, wie man sie effektiv nutzt, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
1. Sichtbarkeit
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen verzichten oft auf eine eigene Social-Media-Präsenz. Ein Fehler – denn folglich sind sie kaum für potenzielle Bewerber sichtbar. Entsprechend wichtig ist es, die eigenen Bemühungen in diesem Bereich zu vervielfachen. Über Facebook, TikTok und Instagram können Pharmabetriebe aussagekräftig zeigen, was sie als Arbeitgeber besonders macht – und so das Interesse qualifizierter Fachkräfte wecken.
2. Unkompliziertes Bewerbungsverfahren
In der heutigen Zeit legen Bewerber Wert auf schnelle, gut organisierte und unkomplizierte Bewerbungsprozesse. Andernfalls kann es passieren, dass sie mitten im Bewerbungsverfahren abspringen. Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Pharmaunternehmen unbedingt auf kurze Reaktionszeiten, eine klare Kommunikation und vereinfachte Bewerbungsunterlagen achten.
3. Sinnhaftigkeit
Indem Pharmabetriebe ihre Werte und Unternehmenskultur ansprechend präsentieren, können sie eine Identifikationsbasis für potenzielle Kandidaten schaffen. Sinnhaftigkeit wird dadurch zum Alleinstellungsmerkmal, durch das Mitarbeiter nachhaltig an das Unternehmen gebunden werden.
4. Digitales Onboarding
Durch eine strukturierte Einarbeitung werden alle Mitarbeiter auf den gleichen Kenntnisstand gebracht. Digitale Lösungen in Form von Schulungsplattformen haben sich in diesem Zusammenhang besonders bewährt. Hier können sowohl neue als auch bestehende Mitarbeiter alle wichtigen Informationen klar und transparent aus einer einzigen Quelle beziehen.
5. Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind für die meisten Arbeitnehmer ein wichtiger Aspekt bei der Jobwahl. Sie wünschen sich ein Umfeld, in dem sie etwas lernen und sich weiterentwickeln können. Pharmabetriebe können von der Motivation ihrer Mitarbeiter profitieren, indem sie ihnen regelmäßig die Möglichkeit geben, an Seminaren, Workshops und Schulungen teilzunehmen.
6. Transparentes Benefitsystem
Um die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter zu erhöhen, sollten Pharmaunternehmen attraktive Benefits bieten. Die Möglichkeiten reichen dabei von Sachzuwendungen über Hilfen bei der Kinderbetreuung bis hin zu Gesundheitsvorsorgeleistungen.
7. Feedbackgespräche
Regelmäßige Feedbackgespräche sind wichtig, damit die Mitarbeiter Rückmeldung über ihre Arbeit erhalten. Nicht nur stärken sie die Motivation und das Engagement der Arbeitnehmer – sie helfen auch dabei, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem die Mitarbeiter sich wertgeschätzt fühlen.
Über Maximilian Kraft:
Maximilian Kraft ist der Gründer und Geschäftsführer der Personalberatung pates AG sowie der Marketingagentur Tilia HR GmbH. Der Experte und sein 20-köpfiges Team unterstützen Unternehmen aus der Pharmaindustrie und Medizintechnik dabei, neue qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und ihr Recruiting auf das nächste Level zu heben. So geben sie ihren Kunden die Sicherheit, auch in Zukunft bestehen und wachsen zu können. Mehr Informationen dazu unter: https://www.pates-experts.com/.
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