Berlin (ots) –
Sportuhren und Aktivitätstracker, Pülverchen und sonstige Gadgets sollen zu einem gesünderen und fitteren Lebensstil verhelfen – klappen tut das aber nur selten. Besonders für den Ottonormalverbraucher sind diese Hilfsmittel häufig Geldverschwendung. Wer etwas an seiner Fitness verändern will, braucht den ganzen Krimskrams nicht:
„Um seine Fitness zu verbessern, kommt es darauf an, effektive Ansätze zu verfolgen und einen soliden Plan zu haben“, sagt Ex-Bundeswehrausbilder Dirk Wannmacher. In folgendem Gastbeitrag verrät er, wie man mit einfachsten Methoden fit wird.
Die Motivation muss von innen kommen
Um sich aus der Komfortzone zu bewegen, braucht jeder Mensch Motivation. Diese Motivation kann sowohl von innen als auch von außen kommen. Äußere Motivation liegt beispielsweise vor, wenn wir zur Arbeit fahren, um Ärger mit dem Chef zu vermeiden und um das benötigte Geld zu verdienen. Innere Motivation hingegen liegt vor, wenn wir unseren Job lieben und zur Arbeit fahren, weil wir völlig darin aufgehen. Ähnlich ist es bei der Fitness. Wer dafür brennt, sich fit zu halten, geht mit einer vollkommen anderen inneren Einstellung an sein Training heran, weil der Wunsch, sich zu verändern, von innen kommt. Dadurch fällt es viel leichter, Ziele zu erreichen und das Fitnessprogramm konsequent durchzuziehen.
Aber auch bei der Motivation von innen gibt es zwei Möglichkeiten: Menschen entwickeln Energie, weil sie etwas nicht mehr wollen oder weil sie etwas wollen. Nicht mehr zu schnaufen, wenn wir eine Treppe hochgehen oder keinen dicken Bauch mehr zu haben, kann schon eine starke Motivation sein. Noch stärker ist die innere Kraft aber wenn wir etwas wirklich wollen: Beim Firmenlauf der Schnellste oder wieder so fit und sportlich sein zu wollen wie vor zehn Jahren, kann ein unglaublich starker Motor sein, um Ziele zu erreichen.
Das eigene Bedürfnis verstehen: Was will ich mit einer Fitness-App erreichen?
Oft starten Menschen mit einer Fitness-App oder Tracking-Tools in eine Phase der Aktivität von null auf hundert. Dabei können Entbehrungen wie der Verzicht auf Kohlenhydrate oder ehrgeizige Trainingsziele kurzfristig sogar zum Erfolg führen – wenn beispielsweise eine teure Fitnessuhr die ersten Ergebnisse dokumentiert. Schwierig wird es allerdings, die erreichten Erfolge auch zu halten, wenn Menschen sich nicht darüber klar sind, was sie eigentlich suchen. Im Durchschnitt lässt die Motivation allerdings schon nach 8 bis 12 Wochen deutlich nach, wenn sie von außen durch ein Gerät diktiert wird.
Ähnlich verhält es sich mit der Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio. Oft gibt es im Januar viele Anmeldungen, die schon im März nicht mehr genutzt werden. Grund dafür sind unrealistische Ziele. Menschen wollen in zu kürzester Zeit zu viel erreichen und geben frustriert auf. Besser ist es, die wahren Bedürfnisse herauszufinden und danach zu handeln. Wer sich im Fitnessstudio anmeldet, um Gemeinschaft zu erleben, wer auf seinen Schrittzähler schaut, um sich daran erfreuen, wie viel Bewegung er in seinen Alltag einbauen kann, hat eine völlig andere Herangehensweise. „Wenn Menschen ihr Leben verändern, weil ein schlanker und durchtrainierter Körper sie glücklich macht, geht es nicht mehr um Verzicht und Disziplin, sondern um Freude und Lebensqualität. Und das kann jeder Mensch langfristig ‚durchhalten'“, erklärt der Ex-Bundeswehrausbilder.
Über Dirk Wannmacher:
Dirk Wannmacher ist seit 16 Jahren Personal Trainer. Basierend auf seinen langjährigen Erfahrungen unterstützt er mit seinem Team Personal Trainer in den Bereichen Marketing, Sales und Businessaufbau. Zu ihm können sowohl Menschen kommen, die den Weg in die Selbstständigkeit gehen möchten, als auch jene, die in ihrem bestehenden Business erfolgreicher werden möchten oder die schon ein eigenes Personal-Training-Studio besitzen. Weitere Informationen unter: https://www.dirkwannmacher.de/
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