Es ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung, mit etwas aufzuhören, nach dem man süchtig ist. Wenn es darum geht, mit einer Sucht wie dem Rauchen Schluss zu machen, dann stellt sich die Frage, ob es leicht ist und schnell geht, dem Glimmstängel adieu zu sagen. Um es vorab zu sagen: Es ist kein Mythos und auch nicht Realität. Denn die Grundlage dafür, mit dem Rauchen aufzuhören, besteht aus dem „festen Willen“!
Der Entschluss allein reicht nicht aus!
Um mit etwas aufzuhören, was einem schadet, gilt es zuerst, einen Entschluss zu fassen. Das ist nicht nur beim Rauchen so, sondern auch beim Trinken von Alkohol oder auch beim Glücksspiel – was zählt, ist der Wille zum Aufhören. Erhält beispielsweise ein Spieler im VulkanBet Casino 50 Freispiele, dann wird er sich zuerst vornehmen, nur diese zu nutzen, aber keine Einzahlung zu tätigen. Doch am Ende ist der Wille nicht stark genug und es wird eine solche vorgenommen, um weiterzuspielen und um den lukrativen Willkommensbonus ebenfalls zu kassieren.
Doch zurück zum eigentlichen Thema: Aufhören mit dem Rauchen. Wer erfolgreich mit dem Rauchen aufhören will, für den reicht der Entschluss allein nicht aus. Auch Hinweise wie „Nichtraucher leben länger“ oder „Rauchen ist ungesund“ sind kein Argument, um ein nokitinfreies Leben zu beginnen – auch wenn diese gut gemeint sind. Erst nach dem Ausstieg wird es vielen Rauchern klar, was sie an Lebensqualität eingebüßt haben, denn man ist z. B. allgemein fitter und leistungsfähiger. Zudem verbessern sich die Sinne Riechen und Schmecken und auch das Atmen fällt leichter. Hinzu kommt, dass die Anfälligkeit für Infekte sowie der Raucherhusten relativ schnell abnehmen. Zudem verbessert sich das Hautbild und der Alterungsprozess wird verlangsamt.
Mit dem Rauchen aufhören – Jeder hat seinen eigenen Weg
Es gibt sicherlich Menschen, die leicht und schnell das Rauchen aufgeben können. Sie legen die Zigaretten weg und entscheiden, von jetzt auf sofort dem Glimmstängel abzusagen. Das ist der kompromisslose Weg, der jedoch nur für diejenigen geeignet ist, die willensstark sind und konsequent zu ihrer Entscheidung stehen und sich selbst die kleinste Sünde verbieten können. Oft wählen sie einen bestimmten Tag aus, wie beispielsweise Neujahr oder einen Geburtstag, um mit dem Rauchen aufzuhören und so die Abhängigkeit von jetzt auf sofort bzw. von heute auf morgen zu beenden.
Der zweite Weg ist der „schleichende“. Aber auch hier gilt, es funktioniert nicht ohne festen Willen. Doch der Raucher räumt sich damit einen größeren, selbstgeschaffenen Spielraum ein, womit zugleich die Bewährungsprobe nicht so hart ist, wie beispielsweise auf Partys. Was die Entzugserscheinungen angeht, so sind diese nicht so stark, wie bei der kompromisslosen Vorgehensweise. Denn es wird weiterhin eine gewisse Menge an Nikotin aufgenommen, wie zum Beispiel durch Sprays, Pflaster, Kaugummis oder auch Zigaretten.
Um das Verlangen nach dem Suchtstoff Nikotin zu bekämpfen, benötigen einige Raucher Hilfe. Um die Gewohnheit abzulegen, bei einem Kaffee oder in geselliger Runde nach der Zigarette zu greifen, sind Gesprächs-, Gruppen- und Einzeltherapien hilfreich. Wichtig ist jedoch, dass sich der angehende Nichtraucher in der Therapieform gut aufgehoben und wohl fühlt.
Um es auf den Punkt zu bringen – der Weg zum Nichtraucher ist nicht leicht, aber zahlt sich am Ende aus!
Den Erfolg als Nichtraucher feiern – Das soziale Umfeld aufbauen
Besonders bei geselligen Zusammentreffen und auf Feiern fällt es vielen Rauchern schwer, den Entzug weiterzuführen. Häufig wird bei einer Party, in der Disco oder der Kneipe geraucht und die Nichtraucher fallen in die Rolle der Außenseiter. Derartige Situationen sollten in der ersten Zeit gemieden werden. Es ist förderlich, für die eigene Motivation mit dem Entzug fortzufahren. Hilfreich ist es zudem, wenn das soziale Umfeld (Familie, Freunde, Arbeitskollegen) über den Schritt informiert wird.
Selbst setzt sich der „Nichtraucher“ so unter einen sozialen Druck. Es hilft zudem, eine Gruppentherapie zu besuchen. In dieser wird mit den Mitstreiter*innen der erste Erfolg gefeiert. Selbst Ablenkung ist hilfreich, damit es nicht passiert, in die alten Muster zu verfallen.
Sport treiben ist ebenfalls hilfreich. Dadurch, dass der Glimmstängel verabschiedet wurde, fühlt sich der Körper schnell fitter an und eben dieses Gefühl kann positiv genutzt werden.
Die Vorteile des Nichtrauchens
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8 Stunden nach dem Aufhören: Giftiges Kohlenmonoxid wird gegen Sauerstoff ausgetauscht und der Sauerstoffgehalt weist Normalniveau auf.
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24 Stunden danach: Das Nikotin ist aus dem Körper verschwunden und somit beginnt das Risiko auf einen Herzinfarkt zu sinken.
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48 Stunden als Nichtraucher: Es werden Gerüche und Geschmäcker intensiver wahrgenommen.
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72 Stunden nach dem Ausstieg: Das Atmen fällt leichter – man bekommt besser Luft.
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3 Monate als Nichtraucher: Erhöhung des Lungenvolumens um 30 Prozent.
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Bis zu 9 Monate nach der letzten Zigarette: Der Raucherhusten ist fast weg.
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5 Jahre als Nichtraucher: Um 50 Prozent ist das Herzinfarktrisiko gesunken und 10 Jahre nach dem Aufhören hat sich das Risiko für Lungenkrebs halbiert.
Es ist nicht leicht, sich von der Zigarette zu verabschieden, und es ist kein Mythos, aber auch keine Realität, wenn behauptet wird, dass es möglich ist, leicht und schnell der Zigarette Good bye zu sagen.