Tübingen (ots) –
Stress im Berufsleben, zu wenig Zeit oder Unverträglichkeiten: Besondere Lebensumstände erschweren uns oftmals eine ausgewogene Ernährung. Knapp ein Drittel der Deutschen greift daher auf Nahrungsergänzungsmittel zurück – in der Hoffnung, leere Nährstoffspeicher dadurch wieder aufzufüllen.
„Vitaminpräparate oder andere Ergänzungsmittel allerdings sind nicht immer gleich nützlich. Vor allem die Dosierung spielt eine entscheidende Rolle“, sagt Benjamin Börner, Heilpraktiker und Spezialist für biologische und integrative Medizin. Er hat das Börner Lebenswerk gegründet und verhilft seinen Patienten mit integrativer Medizin zu einem gesunden Leben. Gern verrät er in diesem Artikel, wann Nahrungsergänzungsmittel wirklich helfen und wann sie reine Geldverschwendung sind.
Sind Nahrungsergänzungsmittel generell empfehlenswert?
Im Grunde genommen sind Nahrungsergänzungsmittel in der heutigen Zeit immer sinnvoll. Zum einen liegt das an der Denaturierung der Böden. Zum anderen hat der Nährwertgehalt von Lebensmitteln in den letzten zwanzig Jahren abgenommen. Bei Fleisch beispielsweise zeigt sich eine grundlegend andere Qualität als damals. Heute wird hormonell behandelt, etwa mit verschiedenen Masthormonen – zudem werden Antibiotika verabreicht. Das heißt, dass man hier stark auf Qualität achten muss.
Bei Gemüse und Obst sieht es nicht anders aus. Pestizide, Fungizide, Herbizide – all diese Spritzmittel zur Schädlingsbekämpfung greifen auch den Nährstoffgehalt bei Obst und Gemüse an.
Der Organismus muss die Nährstoffe aufnehmen können
Wann also ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll? Das ist dann der Fall, wenn die Aufnahmekapazität des Körpers nicht eingeschränkt ist. Dazu muss man wissen, dass die Aufnahme von Nährstoffen über die Darmschleimhaut stattfindet. Ihr Zustand entscheidet, wie viel des Nahrungsergänzungsmittels über den Blutkreislauf überhaupt ankommt. Heute sehen wir bei fast allen Patienten einen entzündlichen Prozess der Darmschleimhaut. Daher muss man davon ausgehen, dass die Fähigkeit zur Aufnahme von Nährstoffen bei nahezu allen Menschen zumindest eingeschränkt ist.
Hinzu kommt, dass Nahrungsergänzungsmittel zur oralen Einnahme meist in Kapselform verfügbar sind. Diese Kapseln muss der Organismus zunächst in einem sehr aufwendigen Prozess aufspalten. Dadurch verringert sich die Effektivität des Mittels.
Hohe Wirksamkeit der Infusionstherapie
Die genannten Faktoren reduzieren den Nutzen oral verabreichter Nahrungsergänzungsmittel. Diese Problematik umgehen wir mit der hochdosierten Infusionstherapie. Nachdem der Bedarf ermittelt ist, schneiden wir die Dosierung exakt auf die Laborbefunde zu. Durch die Umgehung des kritischen Weges über den Darmtrakt stellen wir sicher, dass die zugeführte Dosis tatsächlich vom Organismus aufgenommen wird. So können Entzündungsprozesse nach unten reguliert werden. Parallel dazu schleichen wir orale Nahrungsergänzungsmittel ein. Der Prozess wird so lange fortgesetzt, bis die Infusion verzichtbar ist und entfernt werden kann.
Über Benjamin Börner:
Benjamin Börner ist Osteopath, Heilpraktiker und Spezialist für biologische und integrative Medizin. Zusammen mit seiner Ehefrau Ines Börner hat er das Börner Lebenswerk gegründet, das sich als Zentrum für Diagnostik und Therapie für nachhaltigen Erfolg versteht. Benjamin Börner setzt dabei auf integrative Medizin und stellt seinen Patienten eine Kombination aus Schulmedizin und Alternativmedizin zur Verfügung. Weitere Informationen unter: https://www.boerner-lebenswerk.com/
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Börner Lebenswerk
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