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Online-Apotheken: Das sind die wichtigsten Bezahlmittel

Mehr als die Hälfte aller Deutschen kauft Medikamente zumindest teilweise in der Online-Apotheke ein. Dort müssen sie zwar auf eine fachkundige Beratung und die Serviceleistungen der Apotheke vor Ort verzichten. Dafür ist der Einkauf bequem und rezeptfreie Medikamente sind deutlich günstiger. Zum Bezahlen stehen in den meisten Online-Apotheken mehrere Optionen zur Verfügung. Welche das sind, und wie sie funktionieren, wird hier erklärt.

Sofort

Sofort ist vielen Kunden von Online-Apotheken bereits ein Begriff. Manche kennen den Bezahldienst aus anderen Online Shops. Es gibt im Internet aber auch zahlreiche Casinos, die Sofortüberweisung akzeptieren. Wer dort schon einmal Guthaben zum Spielen eingezahlt hat, kennt das Logo mit Sicherheit. Sofort ist unter anderem deshalb so beliebt, weil der Dienst mit vielen Banken wie der Postbank, der Commerzbank und den Sparkassen zusammenarbeitet. Sofort ermöglicht es, per Online-Banking zu bezahlen. Die Apotheke erhält dabei in Echtzeit eine Zahlungsbestätigung und kann die Ware daher sofort versenden.

Kreditkarte

Rund ein Drittel aller Deutschen hat eine oder mehrere Kreditkarten im Portemonnaie. Praktisch alle Online-Apotheken bieten diese Zahlungsmethode an. Ein großer Vorteil ist, dass viele Kunden bereits über eine Kreditkarte verfügen. Außerdem ist diese Zahlungsmethode unkompliziert und schnell. Der Händler kann die Daten zudem für künftige Zahlungen speichern. Das macht vor allem Sinn, wenn man regelmäßig in der Online-Apotheke bestellen möchte. Bei der ersten Bestellung kann es nötig sein, den Einkauf per TAN-Eingabe im Online-Banking zu bestätigen.

PayPal

Auch der Zahlungsdienst PayPal hat in Deutschland zahlreiche Nutzer, 29 Millionen, um genau zu sein. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Online-Apotheken diese Bezahlmethode anbieten. Der Bezahlvorgang selbst umfasst nur wenige Klicks, allerdings muss der Nutzer dazu in seinem PayPal-Account eingeloggt sein. Das Geld wird anschließend entweder per Lastschrift vom Bankkonto abgebucht oder von der Kreditkarte eingezogen. Besonders bequem ist das Bezahlen mit PayPal, wenn man vom Smartphone aus bestellt. Die PayPal-App erlaubt es, Transaktionen per Touch ID oder Face ID zu bestätigen.

Lastschrift

Das Lastschriftverfahren ist ebenfalls bei den meisten Online-Apotheken verfügbar, allerdings nutzen es die Kunden vergleichsweise selten. Das liegt vermutlich daran, dass sie dafür ihre Bankverbindung eingeben müssen. Dabei ist die Lastschrift ebenso schnell wie die Bezahlung per Sofort oder per PayPal. Der Nachteil ist, dass die Transaktion erst nach einigen Tagen auf dem Konto sichtbar wird. Es ist also leicht möglich, bei Zahlungen mit Lastschrift den Überblick zu verlieren. Außerdem gibt es bei manchen Apotheken einen Höchstbetrag für die Bezahlung per Lastschrift.

Vorkasse

Die Zahlung per Vorkasse wird in Online-Apotheken noch seltener in Anspruch genommen. Das liegt vor allem daran, dass die Ware erst nach Geldeingang verschickt wird. Das kann mehrere Tage dauern. Außerdem ist diese Bezahlmethode vergleichsweise umständlich, denn die Überweisungsdaten müssen manuell ins Online-Banking eingegeben werden. Schließlich ist die Bezahlung per Vorkasse auch eine Vertrauensfrage: Wer versehentlich bei einem Fake-Shop bestellt, hat kaum eine Chance, sein Geld zurückzuerhalten.

Rechnung

Die sicherste Zahlungsmethode für Kunden von Online-Apotheken ist der Kauf auf Rechnung. Sie müssen erst dann bezahlen, wenn sie die Ware erhalten haben und sich dazu entschließen, sie zu behalten. Im Gegensatz zur Bezahlung per Vorkasse wird die Ware außerdem sofort verschickt. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Rechnung vergessen wird und dass deshalb Mahngebühren anfallen.

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