Östrogendominanz → Alle Ursachen & was wirklich hilft!?

Die Hormonspirale des weiblichen Körpers beeinflusst das komplette Gesundheitssystem von Frauen zeitlebens. Aber nicht nur Pubertät, Geburten und Wechseljahre können den Körper durcheinanderbringen. Auch andere Beschwerden wie die Östrogendominanz können bei Frauen für ordentlich durcheinander sorgen.

Wir klären Sie auf über Ursachen, Symptome, Diagnose und die möglichen Behandlungsformen dieser hormonellen Erkrankung.

Was ist eine Östrogendominanz?

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Kurzum beschreibt Östrogendominanz das Krankheitsbild von zu viel Östrogen im Körper. Die ausführlichere Antwort ist dabei etwas komplexer, denn Östrogendominanz ist ein Begriff, welcher einen Zustand im Körper beschreibt, bei welchem der Überschuss an Östrogen auf die zelluläre Funktion höher ist als normal. Dabei kann Östrogendominanz aber auch durch einen niedrigen Progesteronwert bei einem normalen Östrogenhaushalt verursacht werden.

Durch dieses Ungleichgewicht von Progesteron und Östrogen treten in Folge charakteristische Symptome auf, welche behandelt werden sollten.

Drei unterschiedliche Mechanismen können dabei zu einer Östrogendominanz führen

  • Übermäßige Östrogenrezeptoraktivierung (Unterschiedliche Substanzen, ähnlich dem Östrogen können den Östrogenrezeptor aktivieren)
  • Übermäßige Östrogenproduktion
  • Zu niedriger Progesteronspiegel im Körper

Was ist ein Progesteronmangel?

Lange Zeit richtete sich bei der Behandlung von Östrogendominanz der Fokus auf den Überschuss an Östrogen, dem Einfluss von Progesteron wurde dabei nur wenig Bedeutung zugemessen.

Mittlerweile weis man jedoch, dass das Verhältnis Östrogen/Progesteron eine entscheidende Rolle bei dem Krankheitsbild spielt.

Ein Mangel an Progesteron führt nämlich im Umkehrschluss zu einem Überschuss an Östrogen, welches diesen Mangel auszugleichen versucht und dabei die hormonelle Oberhand gewinnt, in Folge kommt es zu einer Östrogendominanz.

Was ist Progesteron?

Progesteron wird in den Gelbkörper der Eierstöcke produziert und ist in unserem Körper an einer Reihe wichtiger Aufgaben beteiligt ist. Ein Mangel des „körpereigene Gestagen“ führt zu verschiedenen Symptomen.

So ist Progesteron etwa während der Zyklushälfte das dominante Hormon und für einen gesunden Zyklus unerlässlich. In der zweiten Zyklushälfte führt es unter anderem dazu, dass die Basaltemperatur konstant bleibt. Zudem baut es die Gebärmutterschleimhaut in der ersten Zyklushälfte auf und bereitet diese auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vor.

Darüber hinaus ist das Hormon genauso wie Östrogen dafür zuständig, die Knochenstabilität zu erhalten und die Kollagenbildung anzuregen, was der Hautalterung entgegenwirkt.

Begleitend wirkt es antidepressiv, reguliert das Immunsystem, sorgt für eine ausgeglichene Libido, verstärkt die Wirkung von Schilddrüsenhormonen und wirkt entwässernd.

Ein Mangel des Hormons wirkt sich im Körper also äußerst komplex aus. So kann schon eine kleine Abweichung sich so ungünstig auf den weiblichen Zyklus auswirken, dass es im schlimmsten Fall bis hin zur weiblichen Unfruchtbarkeit führt.

Weitere mögliche Folgen sind eingeschränkte Schilddrüsenfunktionen, Zyklusstörungen, ein schlechtes Hautbild, depressive Verstimmungen, Wechseljahrsbeschwerden, Migräne, Libidoverlust, Wasseransammlungen, Schlafstörungen und und und…

Ein Mangel an Progesteron ist also nicht zu unterschätzen.

Symptome einer Östrogendominanz

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Eine Östrogendominanz kann je nach individuellem Krankheitsbild zu ganz unterschiedlichen Symptomen führen. Mögliche Symptome sind dabei etwa:

  • Unfruchtbarkeit und Libido Störungen
  • Ödeme
  • Völlegefühl
  • Osteoporose
  • Schlafstörungen & Schlaflosigkeit
  • Haarausfall
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Gedächtnisverlust & Konzentrationsstörungen
  • Aufmerksamkeitsdefizit
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Stimmungsschwankungen
  • Antriebslosigkeit & Depressionen
  • innerer Unruhe, Angststörungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Vermehrte Fettansammlungen
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Durchblutungsstörungen
  • Autoimmunstörung wie M.Hashimoto, Lupus erytomatodes oder Multiple Sklerose
  • Gallenblasenerkrankung
  • ein beschleunigter Alterungsprozesses

Gesundheitliche Folgen bei Östrogendominanz

Folgen die Krankheit unter anderem mit sich bringen kann sind:

  • UnfruchtbarkeitBei Männern hängt die Fruchtbarkeit unter anderem von der Menge und der Aktivität der Spermien im Ejakulat ab.

    Beim Vorliegen einer Östrogendominanz ist die Produktion der Spermien stark beeinträchtigt.

    Und auch bei Frauen wirkt sich ein Zuviel des Hormons auf die Fruchtbarkeit aus. Denn beim Vorliegen einer Schwangerschaft produziert der weibliche Körper vermehrt Östrogene. Hierdurch erkennt der Körper das eine Schwangerschaft vorliegt und verhindert einen erneuten Einsprung.

    Und genau dieser Wirkmechanismus macht es bei einer Östrogendominanz oft nicht möglich, schwanger zu werden. Denn wenn der eigene Körper „denkt“ er wäre bereits schwanger, besteht für ihn keinerlei Veranlassung tatsächlich schwanger zu werden.

  • Prämenstruelles Syndrom und WechseljahresbeschwerdenUnterbauchschmerzen, schmerzende Brüste und Kopfschmerzen sind nur einige Symptome in den „Tagen vor den Tagen“. Auch hier ist eine häufige Ursache ein Mangel an Progesteron, häufig in Folge einer Östrogendominanz.

    Bei Frauen ohne prämenstruelle Beschwerden liegt das Verhältnis dieser Hormone bei 80 (Progesteron):1 (Östrogen). Hormonelle Abweichungen von diesem Wert bringen oft die bekannten unliebsamen Folgen vor der Periode wie depressive Verstimmungen, Unterbauchschmerzen oder spannende Brüste mit sich.

  • Kopfschmerzen und MigräneSchon seit langem ist bekannt, dass der Einfluss von Hormonen bei chronischen Kopfschmerzen eine weit verbreitete, häufig jedoch unterschätzte, Ursache darstellen.

    Östrogen ist dabei einer der häufigsten Übeltäter und löst bei einem Überschuss häufig lästige Kopfschmerzen und unerklärliche Migräneattacken aus.

  • Osteoporose
    Progesteron und Östrogen sind unter anderem auch für den Erhalt gesunder Knochen zuständig. Im Falle eines schwerwiegenden Ungleichgewichts zwischen beiden Hormonen kann es langfristig zu porösen Knochen und Osteoporose kommen.

Östrogendominanz feststellen

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Eine Östrogendominanz feststellen ist gar nicht mal so schwierig. So kann etwa der eigene Speichel Aufschluss über einen etwaigen Östrogenüberschuss liefern. Spezielle Tests für zuhause können Sie in der Apotheke oder im Internet finden.

Das Speicheltestverfahren misst dabei sowohl den Östrogen-, als auch den Progesteronwert. Lästige Arztbesuche mit den damit einhergehenden Wartezeiten können Sie somit zwar gezielt umgehen, die DIY-Methode wird von Medizinern jedoch kritisch gesehen.

So schwanken die Hormonwerte etwa innerhalb des Zyklus, für einen aussagefähigen Test ist es daher sinnvoll zu wissen, in welcher Zyklusphase Sie sich momentan befinden. Ein Test während der Periode macht beispielsweise nur wenig Sinn.

Die gesunden Werte sollten je nach Zyklusphase folgendermaßen aussehen:

  • Während der Menstruation 1,29 – 7,76 pg/ml
  • Beim Eisprung 3,79 – 16,05 pg/ml
  • Zwischen Eisprung und Menstruation 1,22 – 8,43 pg/ml
  • Wechseljahre 0,56 – 4,39 pg/ml
  • Referenzwert für den Mann kleiner 2,50 pg/ml

Ö:PG Verhältnis Rechner

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Neben dem Speicheltest können die Hormonwerte auch im Blut bestimmt werden. Sollten Sie einen aktuellen Bluttest, welcher die Werte Östrogen und Progesteron enthält vorliegen haben können Sie über den Ö:PG Verhältnis Rechner selbst sehen, ob sich die beiden Hormone noch im Gleichgewicht befinden oder eben nicht.

Dabei werden die gemessenen Werte auf eine Einheit bestimmt und dann in Östrodial- und Progesteronwert aufgeteilt. Sofern das Ergebnis größer als 1 ist, liegt eine Östrogendominanz vor, bei einem Wert von unter 1 ist dies nicht der Fall.

Den Ö:PG Rechner finden Sie online (Östradiol:Progesteron Verhältnis Rechner). Die Bedienung des Rechners ist einfach, alles was Sie tun müssen ist Ihre Blutwerte in der gemessenen Einheit eingeben und auf „Berechnen“ klicken.

Achtung

Dieser spezielle Rechner ist zwar praktisch und leicht zu bedienen, denken Sie jedoch bitte daran, dass diese Berechnung dennoch keinen Arztbesuch ersetzen kann.

Ursachen für eine Östrogendominanz

Die Ursachen für eine Östrogendominanz sind so vielfältig wie das Krankheitsbild selbst, wobei bis heute noch nicht klar definiert ist, ob tatsächlich alle möglichen Ursachen bekannt sind.

Neben hormonbelastetem Trinkwasser oder Schwermetallen wie Cadium, Blei oder Quecksilber kommen auch veränderte Lebensumstände oder eine der nachfolgenden Ursachen als Auslöser der Krankheit in Frage:

Falsche Ernährung

Wir essen gerne und wir essen leider nicht immer gesund. Was vielen Verbrauchern beim Schlemmen aber nur selten bewusst ist – gerade über unsere Nahrung nehmen wir besonders viel Östrogen auf.

Da in der industriellen Massentierhaltung Hühner, Schweine und Rinder schnell wachsen sollen wird mit Wachstumshormonen nachgeholfen. Das meist verwendete Hormon ist in diesem Fall Östadiol, da es die Zellteilung anregt und somit dafür sorgt, dass das Tier schneller wächst.

Und gerade diese Hormone landen schlussendlich wieder auf unserem Teller, über unsere Verdauung in unserem Körperkreislauf und entfalten hier ihre Wirkung.

Belastung durch Kosmetika

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Parabene, Phenoxyethanol, Phthalate und andere Verbindungen haben gleich zwei Dinge gemeinsam. Zum einen finden wir diese Zusatzstoffe haufenweise in Cremes, Shampoos und anderen Pflegeprodukten; zum anderen besitzen sie alle eine östrogene Aktivität.

Eine durchschnittliche Person verwendet täglich 10-15 Körperpflegeprodukte mit knapp 125 verschiedenen Inhaltsstoffen, da summiert sich diese Belastung schneller als wir denken.

Als besonders schädlich gelten dabei Xenoöstrogene in Hautpflegeprodukten, da diese direkt in das Gewebe aufgenommen werden und somit nicht über die Leber abgebaut werden können.

Hellhörig sollten Sie bei nicht näher deklarierten Düften in Beautyprodukten werden. Bei schwammigen Angaben können sich dahinter auch Phthalate oder andere hormonstörende Chemikalien verstecken.

Hormone in Plastik

Plastik enthält

in sämtlichen Varianten wie Wasserflaschen, Verpackungen oder Behältern Hormone, die Xenoöstrogene nachahmen. Dabei können selbst Produkte, welche mit „BPA-frei“ deklariert sind Chemikalien enthalten, deren Wirkung nicht vollständig bekannt ist.

Mikrowellen, Geschirrspülen oder direkte Sonnenbestrahlung erhöhen die östrogene Aktivität in diesen Kunststoffen. Und auch auf Thermopapier gedruckte Kassenzettel dienen als Quelle für endokrin wirksames Bisphenol-A (BPA). Mittlerweile gibt es jedoch auch BPA-freie Kassenzettel.

Überschüssiges Körperfett

Ein sehr häufiger Grund für eine Östrogendominanz ist überschüssiges Körperfett. Besonders das Fett an Hüften, Taille und an den Oberschenkeln ist eine Hauptursache für die Erkrankung. Denn Fettgewebe speichert Östrogen und synthetisiert das Hormon aus anderen Hormonen.

Bei einem hohen Östrogenwert produziert der Körper mehr Fettezellen, diese produzieren daraufhin noch mehr Östrogen, ein Teufelskreis beginnt.

Anti-Babypille

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Orale Verhütungsmittel oder Hormonersatzmedikamente enthalten häufig Östrogen OHNE Progesteron, wodurch ein gesunder Hormonhaushalt nicht erhalten werden kann.

Diese toxischen, synthetischen Hormone können von der Leber nur schwer verstoffwechselt werden, was wiederum zu DNA-Schäden und einem höheren Risiko für Brust- und Gebärmutterkrebs führt.

Zusätzlich dazu können die künstlich zugeführten Hormone in Präparaten wie der Anti-Babypille nicht vollständig vom Körper verarbeitet werden und werden zu 60% wieder ausgeschieden. Kläranlegen sind nur unzureichend in der Lage diese vollständig herauszufiltern.

So gelangen Östrogene nicht nur in Flusse und Seen, sondern auch in unser Trinkwasser.

Achtung

Nicht nur die Anti Babypille ist für die Östrogenbelastung in unseren Gewässern verantwortlich. Sondern auch jedes andere Hormonersatzpräparat oder bestimmte Medikamente.

Chronischer Stress

Chronischer Stress wirkt sich häufig ganzheitlich auf unseren Körper aus. So kann er auf lange Sicht zu einer Nebennierenschwäche führen. Diese Nebennierenschwäche kann – je nach Erschöpfungsgrad der Nebennieren – einen Progestorenmangel zur Folge haben.

Zusätzliche dazu werden Sexualhormone in stressigen Zeiten vermehrt produziert, was wiederum den gesamten Hormonhaushalt durcheinanderbringt und den Beginn einer Östrogendominanz einläuten kann.

Therapiemöglichkeiten – Was tun bei einer Östrogendominanz?

Nachdem wir Ihnen aufgezeigt haben was genau eine Östrogendominanz bezeichnet und wo die Ursachen für die Erkrankung liegen, möchten wir Ihnen den Weg raus aus der Erkrankung aufzeigen.

Sofern Sie all diese Ratschläge beherzigen, legen Sie einen Grundstein dafür, deutlich weniger Östrogene ungewollt zu sich zu nehmen und wirken einer Östrogendominanz entgegen.

Zugabe von Hormonen

In der Schulmedizin wird die Krankheit durch die manuelle Zugabe von Hormonen behandelt, was wiederum den Ausgleich im Hormonhaushalt wiederherstellen soll. Grundsätzlich beinhaltet diese Therapie sowohl die Behandlung der Ursache, als auch die der jeweiligen Symptome.

Umstellung von Lebensgewohnheiten

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Lebensmittel mit einem Verdacht auf einen hohen Östrogenwert sollten Sie aus Ihrer Ernährung verbannen, dies beinhaltet auch industrielle Fleisch- und Milchprodukte. Mit Bioprodukten oder zumindest Produkten aus Weidehaltung ist die Gefahr Hormone durch die Nahrung aufzunehmen deutlich geringer.

Bewusster Umgang mit Kosmetika

Und auch im Kosmetikbereich lohnt es sich auszumisten und sich von Produkten, welche schädliche Inhaltsstoffe oder Hormone enthalten zu verabschieden. Idealerweise steigen Sie komplett auf Naturkosmetik um und verwenden auch hier nur eine reduzierte Auswahl ihres bisherigen Pflegerepoirtares.

Verminderter Plastik gebrauch

Auf Grund der teils hohen Hormonbelastung in Plastikwaren lohnt es sich auch hier nach Alternativen umzuschauen. Im Haushalt können Sie beispielweise Plastik- und Kunststoffbehältnisse durch die Glas- oder Edelstahlvariante ersetzen.

Alternativen für Hormonersatzpräparate

Sofern Sie Hormonersatzpräparate einnehmen ist es sinnvoll beim vorliegen einer Östrogendominanz Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu halten und auf alternative Methoden umzusteigen.

So ist die Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden beispielsweise auch mit der sogenannten bioidentischen Hormontherapie möglich. Diese verwendet Hormone, die denen ähnlich sind, die der Körper selber auch herstellt.

Orale Verhütungsmittel wie die Anti-Baby-Pille können ebenfalls durch weniger hormonbelastete Alternativen wie etwa Kondome ersetzt werden.

Östrogenblocker

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Begleitend finden sich auf dem Markt verschiedene Supplements zur Verminderung der Östrogenproduktion. Diese sogenannten Östrogenblocker, auch als Antiöstrogene bekannt, senken den Östrogenspiegel.

Östrogenblocker sollten jedoch nicht im Alleingang, sondern ausschließlich nach entsprechend ärztlicher Rücksprache eingenommen werden.

Homöopathische Mittel

Im homöopathischen Bereich wird der Erkrankung auf verschiedenen Wegen entgegengewirkt. Denkbar sind hier die Gabe von speziell abgestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, Akupressur, die Therapie mit pflanzlichen Hormonen oder Schüssler Salze.

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Weitere interessante Fakten über das Thema Progesteron und Östrogen haben wir für Sie in unserem folgenden „Fragen und Antworten“ Bereich zusammengestellt.


Wie können Sie eine Östrogendominanz erkennen?

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Was bewirkt Progesteronmangel?

Progesteron und Östrogen müssen sich in einem gesunden Verhältnis gegenüberstehen. Ein Mangel an Progesteron lässt den Östrogenwert in die Höhe schießen, was wiederum eine Östrogendominanz mit sich bringt. Daneben kann ein Progesteronmangel schwerwiegende gesundheitliche Beeinträchtigungen etwa in Bezug auf die Fruchtbarkeit oder die Schilddrüse mit sich bringen.

Wie testen Sie ganz einfach eine Östrogendominanz bei sich selbst?

Bei einer Östrogendominanz kommt das Verhältnis zwischen den Hormonen Progesteron und Östrogen in ein Ungleichgewicht. Mit Hilfe bestimmter Tests lässt sich dieses Ungleichgewicht identifizieren. Dabei spielt der Zeitpunkt des Tests eine entscheidende Rolle… weitere Informationen

Kann eine Östrogendominanz auch zu Haarausfall führen?

Ja, auch Haarausfall ist eine mögliche Folge von Östrogendominanz.

Wie Sie eine Östrogendominanz behandeln können?!

Leiden Sie an Östrogendominanz, können Sie mit einer bewussten Umstellung von einigen Gewohnheiten, aktiv dagegen wirken. Was Sie dabei genau tun können erfahren Sie hier.

Bekomme ich Akne bei einer Östrogendominanz?

Ja, da sich ein Überschuss an Östrogen auch auf die Haut auswirken kann, kann auch Akne eine mögliche Begleiterscheinung sein.

Hilft Zink bei Östrogendominanz?

Bei einem Ungleichgewicht von Progesteron und Östrogen geht der naturheilkundliche Ansatz dahingehend, dass das Verhältnis zwischen Zink und Kupfer aus dem Gleichgewicht geraten ist, was eine entsprechende Supplementierung wiederum richten soll.

Gibt es Homöopathie die bei einer Östrogendominanz hilft?

Die Homöopathie bietet bei der Erkrankung unterschiedliche Behandlungsmethoden wie etwa Schüßlersalze oder Akupressur an.

Welche Lebensmittel haben haben viel natürliches Östrogen?

Natürliches Östrogen findet sich unter anderem in den folgenden Lebensmitteln:

  • Traubensilberkerze
  • Mönchspfeffer, Johanniskraut
  • Hopfen, Soja, Rotklee
  • Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne
  • Trockenfrüchten wie getrocknete Aprikosen, Datteln oder Pflaumen
  • Hülsenfrüchte
  • Macca

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Abschließende Worte zu Östrogendominanz

So verbreitete eine Östrogendominanz tatsächlich ist, so unbekannt ist sie dennoch einigen Betroffenen.

Nicht nur in der Schulmedizin wird dem hormonellen Gleichgewicht bei verschiedenen Erkrankungen noch zu wenig Bedeutung beigemessen, auch die Patienten selbst werden häufig nur unzureichend über die Folgen von zu viel Östrogen aufgeklärt.

Wer den Verdacht hat an einer Östrogendominanz zu leiden kann dies durch einen einfachen Speicheltest zuhause oder durch eine Blutuntersuchung beim Arzt feststellen.

Die Behandlungsformen unterscheiden sich je nach Ausmaß und den Symptomen und reichen von der Hormongabe bis hin zur homöopathischen Behandlung mit Schüßlersalzen.


Quellen

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