Bielefeld (ots) –
Michael Moskal ist der Geschäftsführer von Pflegekraft.de, einer auf die Pflegebranche spezialisierten Recruiting-Agentur. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Pflegeheime, Krankenhäuser und mobile Pflegedienste dabei, qualifizierte Fachkräfte zu finden und langfristig im Unternehmen zu halten. Hier erfahren Sie, wie Pflegedienste und stationäre Einrichtungen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal erfolgreicher werden.
Der allgemeine Fachkräftemangel ist für viele Unternehmen ein Thema, allerdings trifft der Mangel an geeignetem Personal die Pflegebranche besonders schwer. Nach der Corona-Pandemie haben viele Pflegekräfte den Beruf gewechselt oder sind aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden – und neue Mitarbeiter und selbst Quereinsteiger sind immer schwieriger zu finden. „Heute haben wir es im Grunde mit einem Bewerbermarkt zu tun – die gut ausgebildeten Fachkräfte haben alle bereits einen Job. Um neues Personal zu gewinnen, müssen die Pflegebetriebe daher aktiv für sich werben und die potenziellen Kandidaten von einem Wechsel des Arbeitgebers überzeugen“, erklärt Michael Moskal. Der Recruiting-Experte kennt die Lage der Pflegebranche genau: Mit seinem Team von Pflegekraft.de hat er bereits über 200 Pflegeunternehmen dabei geholfen, wieder deutlich mehr qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig im Unternehmen zu halten. Wie Krankenhäuser, Pflegeheime und mobile Dienste auch unter den Bedingungen des Fachkräftemangels genügend Bewerbungen von geeigneten Kandidaten generieren, hat Michael Moskal im Folgenden zusammengefasst.
1. Mundpropaganda für sich nutzen
Zunächst sollten die Unternehmen bei der Suche nach geeignetem Personal auch die eigenen Mitarbeiter einbeziehen. Viele der Pflegekräfte sind privat gut miteinander vernetzt und kennen Menschen aus anderen sozialen Berufen. Wer als Arbeitgeber hier regelmäßig nachfragt und sich die Kontaktdaten von etwaigen Interessenten geben lässt, kann daher eine zusätzliche Quelle für vielversprechende Bewerber erschließen.
2. Werbung auf Social Media schalten
Um potenzielle Bewerber anzusprechen, ist es heute unabdinglich, in den sozialen Medien sichtbar zu werden. Schließlich spielt sich auf Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok ein Großteil der Freizeit potenzieller Kräfte ab. Mit personalisierter und auf die Fachkräfte zugeschnittene Werbung können die Pflegebetriebe daher genau die potenziellen Interessenten erreichen, die zu ihrem Unternehmen passen.
Um sich darüber hinaus eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen und sich von anderen Unternehmen abzuheben, sollte über professionelles Text- und Bildmaterial hinaus, vor allem auf qualitative Videos gesetzt werden. Wer hier beispielsweise einen konkreten Einblick in den Arbeitsalltag und das kollegiale Miteinander bietet, schafft Transparenz und erhöht das Vertrauen potenzieller Kräfte in das eigene Unternehmen. Als dienlich hat sich in diesem Zusammenhang auch das Einbinden von Mitarbeiterstimmen erwiesen. Schließlich schafft nichts mehr Vertrauen bei potenziellen neuen Mitarbeitern, als die ehrliche Meinung des bestehenden Personals.
3. Bewerbungsprozess vereinfachen
Sind die Fachkräfte erst einmal erreicht, müssen Pflegebetriebe auch den weiteren Bewerbungsprozess optimieren. Dabei sollten die Hürden möglichst gering gehalten werden. Statt ein ausführliches Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf zu fordern, bietet es sich an, lediglich die wichtigsten Randdaten zu erfragen. Schließlich soll es zunächst nur um ein erstes Kennenlernen gehen. Passt die Zusammenarbeit für beide Seiten zusammen, können relevante Unterlagen nachgefordert werden.
4. Controlling-Instrumente einsetzen
Um ihre Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung immer weiter zu optimieren, tun Pflegebetriebe gut daran, Kontrollmechanismen in ihre internen Bewerbungsprozesse zu implementieren. So werden relevante Daten messbar – etwa wie viele Bewerbungen eingehen, wie viele Vorstellungsgespräche terminiert werden oder wie viele Kandidaten tatsächlich zu diesen erscheinen. Anhand der Auswertung dieser Informationen ist es letztlich möglich, seine Maßnahmen zu optimieren und so endlich die dringend benötigten Fachkräfte für sich zu gewinnen.
5. Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung treffen
Neben den Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung sollten jedoch auch jene zur Mitarbeiterbindung optimiert werden. In erster Linie gilt es hierbei, die Rahmenbedingungen anzupassen. So ist es beispielsweise trotz Schichtarbeitssystemen möglich, für optimale Arbeitsbedingungen zu sorgen, das beginnt beim Gehalt, geht über flexible Arbeitszeitmodelle und diverse Zusatzleistungen wie die Vermittlung von Kindergartenplätzen. Entscheidend ist dabei, seinen Mitarbeitern eine möglichst attraktive Work-Life-Balance zu bieten. Darüber hinaus muss auch die Unternehmenskultur stimmen. Entscheidend in diesem Zusammenhang ist vor allem ein kollegiales Miteinander sowie eine Kommunikation auf Augenhöhe. Schließlich ist das Thema Wertschätzung ein entscheidender Faktor, um seine Mitarbeiter an sich zu binden. So werden sie langfristig Freude an ihrer Arbeit empfinden und dem Betrieb entsprechend lange erhalten bleiben.
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Vertreten durch: Michael Moskal und David Neumann