Bei erektiler Dysfunktion gibt es lange nicht mehr nur die Möglichkeit diese mit Hilfe von chemischen Potenzmitteln zu beseitigen. Heutzutage gibt es eine ganze Reihe von vielversprechenden, natürlichen Potenzmitteln und Hilfen um dem Problem der Erektionsstörung entgegen zu wirken.
Doch was leisten die sogenannten Potenzmittel eigentlich? Wo liegen die Unterschiede zwischen rezeptpflichtigen und rezeptfreien Präparaten? Müssen Sie mit Nebenwirkungen rechnen? Und wie viel Geld müssen Sie für ein effektives Mittel in die Hand nehmen?
Wir haben uns mit dem Thema „Potenzmittel“ genauer beschäftigt und informieren in diesem Artikel ausführlich. Zusätzlich geben wir Ihnen in unseren Vergleichen Anregungen welches Potenzmittel für Sie in Frage kommen könnte.
Inhaltsverzeichnis
Potenzmittel für den Mann – Was ist das eigentlich?
Als Potenzmittel werden Präparate und Maßnahmen bezeichnet, welche zur Behebung von erektiler Dysfunktion sowie Potenzproblemen eingesetzt werden.
Dabei kommen heute die verschiedensten Wirkstoffe zum Einsatz denen eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt wird.
Neben den weltweit bekannten chemischen Lösungen, drängen mittlerweile auch immer mehr rezeptfreie und natürliche Potenzmittel auf den Markt.
Während es für Männer schon lange eine Reihe von wirksamen Mitteln und Präparaten auf dem Markt gibt, wurden für Frauen bisher nur wenige Potenzmittel entwickelt. Zwar liest man immer wieder das Viagra und Co. auch auf das Lustempfinden der Frau positiv wirken, Studien dazu gibt es allerdings bisher keine.
Die Geschichte der Potenzmittel
Das erste Potenzmittel seiner Art wurde im Jahre 1998 erstmals für den US-Markt zugelassen. Das war der PDE-5 Hemmer Sildenafil, vielen besser bekannt unter dem Namen Viagra.
Die potenzsteigernde Wirkung des Arzneistoffs entdeckte man jedoch eher nebenbei und war nicht primäres Ziel der damaligen Forschung. Ursprünglich suchte man nach einem Mittel gegen Herzbeschwerden. Sildenafil rückte auf Grund seiner gefäßerweiternden Eigenschaften in den Vordergrund.
Vorerst behielt Pfizer – der Hersteller von Viagra – ein Monopol auf den von Ihnen entdeckten und entwickelten Wirkstoff. Erst als auf vielen großen Absatzmärkten im Jahr 2013 das Patent erlosch, wurde die Konkurrenz und somit die Auswahl für die Verbraucher schlagartig größer.
Doch wo liegen eigentlich die Unterschiede?
Rezeptpflichtige vs. rezeptfreie Potenzmittel
Heute haben Männer die von Erektionsstörungen betroffen sind die Wahl zwischen verschiedenen Hilfsmittel. Die wohl prominenteste Entscheidung ist die Wahl zwischen Potenzmittel mit Rezept und Potenzmitteln ohne Rezept.
In beiden Fällen können Betroffene wirkungsvolle Präparate finden, deren Wirkungsgrad natürlich auch von der Schwere der jeweiligen Erektionsstörung und deren Ursachen abhängig ist.
Doch was sind eigentlich die Vor- und Nachteile von rezeptpflichtigen bzw. rezeptfreien Potenzmitteln:
Hoher Wirkungsgrad
Qualitätsstandards
Verfügbarkeit in lokalen Apotheken
Sehr teuer & rezeptpflichtig
Chemische Inhaltsstoffe
Starke Nebenwirkungen möglich
Besuch beim Arzt nötig
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglich
Sehr günstig & freiverkäuflich
Natürliche Inhaltsstoffe
gute Verträglichkeit
Kein Arztbesuch im Vorfeld nötig
Viele Schwarze Schafe
Genaue Recherche erforderlich
Rezeptpflichtige Potenzmittel im Vergleich
Rezeptfreie Potenzmittel im Vergleich
Was sind rezeptpflichtige Potenzmittel?
Hierbei handelt es sich um die sogenannten PDE5-Hemmer. Diese Sorgen dafür, dass der Botenstoff cyklisches Guanin-Monophosphat abgebaut (bzw. „gehemmt“) wird. Aufgabe dieses Botenstoffes ist es eigentlich für eine entspannte Gefäßmuskulatur zu sorgen, wodurch der Blutfluss verbessert wird.
Wird nun dieser Botenstoff gehemmt, kann das Blut das in den Schwellkörper den männlichen Geschlechtsorgans gelangt ist, schlechter bzw. langsamer abfließen. Es kommt zu einem Blutstau, was wiederum zu eine länger anhaltende Erektion zur Folge hat.
Wie der Name schon sagt können rezeptpflichtige Potenzmittel ausschließlich über ein Rezept erworben werden. Die Rezeptpflicht besteht deswegen bei den PDE-5 Hemmern, weil diese chemischen Substanzen mit einigen Nebenwirkungen einhergehen können. So ist es nötig einen Arzt aufzusuchen der Aufgrund Ihrer Konstitution und Krankengeschichte entscheidet ob ein solcher PDE-5 Hemmer risikolos von Ihnen eingenommen werden kann.
Die PDE5-Hemmer
Bisher wurden 4 verschiedene PDE-5 Hemmer entwickelt. Hierbei handelt es sich um:
- Sildenafil (Viagra)
Sildenafil war der erste Arzneistoff aus der Gruppe der PDE-5 Hemmer. Im Jahr 1998 erlangte er weltweiten Bekanntheit er vom Unternehmen Pfizer unter dem Namen Viagra als erstes Potenzmittel auf den Markt gebracht wurde.
- Vardenafil (Levitra)
Vardenafil wurde im Jahr 2003 von dem bekannten deutschen Unternehmen Bayer Health Care unter dem Namen Levitra als Potenzmittel vertrieben.
- Tadalafil (Cialis)
Tadalafil wurde im gleichen Jahr wie Vardenafil auf den Markt gebracht. Vertrieben wird es unter dem Namen Cialis durch den Konzern Lilly Pharma.
- Avanafil (Spedra)
Avanafil ist der aktuellste der PDE-5 Hemmer. Es wurde in der EU im Juni 2013 erstmalig als Monopräparat zugelassen. Seit April 2014 wird es durch das Pharmaunternehmen Berlin-Chemie-AG in Deutschland unter dem Namen Spedra vertrieben.
Nebenwirkungen der PDE5-Hemmer
Ein Manko der eher chemisch hergestellten Potenzmittel sind die teilweise heftigen Nebenwirkungen. Diese sind auch der Grund warum man diese Präparate nur auf Rezept erhält und von einem Arzt verschrieben bekommt. Dieser entscheidet anhand Ihres Gesundheitszustands ob ein PDE-5 Hemmer ungefährlich für Sie ist.
Zu den leichten Nebenwirkungen, welche abklingen sobald die Wirkung des Pärparats nachlässt, zählen:
- Kopfschmerzen
- Benommenheit bzw. Schwindel
- Ohrgeräusche
- Magen-Darm-Beschwerden
- Verstopfte Nase
- Gesichtsrötungen (Flush)
- Beschleunigter Herzschlag
- Lichtempfindlichkeit
- Verschwommene Sicht
Bei nachfolgenden Symptomen hingegen sollten Sie SOFORT einen Arzt aufsuchen:
- Plötzlich auftretende Schmerzen in der Brust
- Starke Abnahme bzw. sogar Verlust des Sehvermögens
- Dauerhaft anhaltende Erektion (Priapismus)
- Heftige allergische Reaktionen
Rezeptpflichtige Potenzmittel im Vergleich
Wollen Sie PDE-5 Hemmer miteinander vergleichen, müssen Sie sich von der puren Betrachtung der Wirkung lösen. Denn diese funktioniert bei allen PDE-5 Hemmern gleich. Unterschiede die Sie hingegen ausmachen können, liegen bei den Faktoren Wirkungseintritt und Wirkungsdauer.
Wirkeintritt und -dauer können von Mensch zu Mensch variieren.
Eine echte Alternative können hier die rezeptfreien Potenzmittel sein.
Doch worauf müssen Sie dort achten?
Was sind rezeptfreie Potenzmittel
Neben den Potenzmitteln, welche Sie lediglich auf Rezept bekommen, können bei erektiler Dysfunktion ebenfalls rezeptfreie und frei erhältliche Präparate mit rein natürlichen Wirkstoffen zum Einsatz kommen.
Denn auch die Natur hat viele Wirkstoffe, die die Lust und Durchblutung anregen können. So gibt es eine ganze Reihe von natürlichen (pflanzliche oder auch tierische) Substanzen denen eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt wird.
Leider gibt es auf dem Markt und besonders im Internet viele schwarze Schafe, die versuchen Geld zu machen mit vermeintlichen Wundermitteln. Gerade deswegen wollen wir Ihnen an dieser Stelle einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten von rezeptfreien Potenzmitteln geben.
Welche potenzsteigernde Mittel gibt es?
Dies sind die bekanntesten potenzsteigernden Mittel, denen ein natürlicher Wirkstoff als Basis zugrunde liegt:
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Tribulus Terrestris
Tribulus Terrestris ist eine der bekanntesten Substanzen, wenn es um natürliche Potenzsteigerung geht. Der Wirkstoff wird aus der Erd-Burzeldron gewonnen und ist unter anderem im Bereich des Krafttraining und Leistungssport als natürliches Anabolikum bekannt.
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L-Arginin
Bei L-Arginin handelt es sich um eine Aminosäure, die in gebundener Form in einer Reihe von Lebensmitteln wie zum Beispiel Walnüssen oder Kürbiskernen vorkommt. L-Arginin ist mitverantwortlich für die Erschlaffung der glatten Muskulatur, wodurch die Gefäße erweitert und die Durchblutung gefördert wird. Aus diesem Grund wird L-Arginin häufig bei erektiler Dysfunktion eingesetzt.
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Yohimbin
Diese Substanz wird aus der Rinde und den Blättern des gleichnamigen Yohimbe-Baums gewonnen. Bereits afrikanische Einheimische haben die potenzsteigernde Wirkung dieser Substanz für sich entdeckt.
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Maca
Diese Pflanze stammt ursprünglich aus den peruanischen Anden. Die Maca Knolle gilt als Aphrodisiakum, was insbesondere an den enthaltenen Sterinen liegt. Diese verbessern die Durchblutung im Beckengewebe und wirken Erektionsproblemen positiv entgegen.
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Ginseng
Auch dem Ginseng wird eine Verbesserung der Potenz und Erektionsfähigkeit nachgesagt. In der chinesischen Medizin kommt es bereits seit tausenden Jahren zum Einsatz. Ginseng wird auch als Kraftwurzel oder Samwurzel bezeichnet.
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Safran
Safran kann positive Effekte auf die Libido von sowohl Männern als auch Frauen haben. Außerdem wird durch die Wirkstoffe in Safran die Blutzirkulation im gesamten Körper – und somit auch den Geschlechtsteilen – angeregt, was eine besserer Erektion zur Folge hat.
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L-Citrullin
Genau wie bei L-Arginin hat es sich bei L-Citrullin um eine Aminosäure und findet wegen seiner positiven Auswirkungen auf Ausdauer und Leistungsfähigkeit besonders bei Sportlern Verwendung. Aber auch im Bereich Potenzsteigerung kann L-Citrullin helfen. Beim Umwandlungsprozess von L-Citrullin im Körper ensteht Stickstoffmonoxid (NO). Und NO sorgt für eine bessere Durchblutung und gleichmäßigen Blutdruck.
Natürlich haben die hier vorgestellten Wirkstoffe nicht denselben Wirkungsgrad den chemische Potenzmittel mit PDE-5 Hemmer haben. Dennoch zeigt die Geschichte und aktuelle Erfahrungsberichte, dass Sie durchaus eine positive Wirkung auf das Erektionsvermögen haben können.
Nebenwirkungen dieser Wirkstoffe
Ihnen muss bewusst sein, dass Präparate auch bei einer rein natürlichen Wirkstoffzusammensetzung gewisse Nebenwirkungen auslösen können. Gerade wenn gegen einen oder mehreren der Inhaltsstoffe eine Unverträglichkeit besteht.
Diese Nebenwirkungen fallen in der Regel aber deutlich schwächer aus und treten deutlich seltener auf, als die von den rezeptpflichtigen Potenzmittel.
Viele Männer nutzen Potenzmittel als Aprhodisiakum oder zur Steigerung der sexuellen Performance auch ohne an erektiler Dysfunktion zu leiden. Gerade in so einem Fall bieten sich die rezeptfreien Varianten an, da sie besonders nebenwirkungsarm sind.
Rezeptfreie Potenzmittel im Vergleich
Bei rezeptfreien Potenzmitteln, die meist auf pflanzlichen Wirkstoffen basieren, sollten Sie genauer hinschauen. Und auch wir nehmen gerade Präparate aus dem Bereich der Alternativmedizin in unseren Testberichten immer ganz genau unter die Lupe.
Leider müssen wir oftmals bei vielen dieser Produkte weniger die Wirkstoffzusammensetzung als viel mehr die Seriosität eines Präparates untersuchen. An vielen Stellen wird mit gefälschten Erfahrungsberichten, falschen Expertenbewertungen oder anderen dubiosen Verkaufstricks gearbeitet.
Wir bewerten als nicht nur ob ein Produkt die versprochene Wirkung halten kann, sondern ob Sie auch gefahrlos bei dem jeweiligen Anbieter bestellen können.
Unser Kriterium „Seriosität“ soll genau diesen Punkt behandeln.
Ciraxin
Ciraxin ist unser klarer Favorit in diesem Vergleich. So wurden in unserem Testbericht sowohl die Wirkstoffzusammensetzung, als auch die Punkte Expertenmeinung und Erfahrungsberichte mit der höchsten Punktzahl bewertet.
Inhaltsstoffe ★ ★ ★ ★ ★ 5/5
Nebenwirkungen ★ ★ ★ ★ ★ 5/5
Expertenmeinung ★ ★ ★ ★ ★ 5/5
Kundenbewertung ★ ★ ★ ★ ★ 5/5
Im Vergleich mit den anderen Präparaten schneidet es zusätzlich in der Kategorie Preis-Leistung besonders gut ab. hier bekommen Sie am meisten für Ihr Geld.
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Testbericht von Ciraxin
Neradin
Neradin spaltet die Geister. Denn obwohl der Anbieter in Punkto Seriosität überzeugt, so ist der Wirkstoff umstritten. Hier handelt es sich um ein homöopathisches Mittel (Turnera Diffusa D4). Leider wissen wir spätestens seit Jan Böhmermann: „Homöopathie wirkt nicht über den Placebo Effekt hinaus„.
Inhaltsstoffe ★ ★ ☆ ☆ ☆ 2/5
Nebenwirkungen ★ ★ ★ ★ ★ 5/5
Expertenmeinung ★ ★ ★ ☆ ☆ 3/5
Kundenbewertung ★ ★ ★ ☆ ☆ 3/5
Für weitere Informationen geht es hier zum
Testbericht von Neradin
Potencialex
Auch wenn bei Potencialex auf den ersten Blick die Inhaltsstoffe vielversprechend aussahen, mussten wir im Laufe des Testberichts berechtigte Zweifel an der Wirkung haben. Denn der Anbieter bediente sich hier gefälschter Expertenmeinungen und Erfahrungsberichte. Im Punkto Seriosität auf ganzer Linie durchgefallen.
Inhaltsstoffe ★ ★ ★ ★ ☆ 4/5
Nebenwirkungen ★ ★ ★ ★ ★ 5/5
Expertenmeinung ★ ☆ ☆ ☆ ☆ 1/5
Kundenbewertung ★ ☆ ☆ ☆ ☆ 1/5
Für weitere Informationen geht es hier zum
Testbericht von Potencialex
Erofertil
Erofertil fällt leider in allen Bereichen durch. Auch hier bedient sich der Hersteller gefälschter Berichte von Ärzten und angeblichen Kunden, um sein Produkt in ein gutes Licht zu rücken. Zusätzlich dazu lassen die Wirkstoffe dieses Präparates wenig Rückschlüsse auf potenzsteigernde Wirkungen zu.
Inhaltsstoffe ★ ★ ☆ ☆ ☆ 2/5
Nebenwirkungen ★ ★ ★ ★ ★ 5/5
Expertenmeinung ★ ☆ ☆ ☆ ☆ 1/5
Kundenbewertung ★ ☆ ☆ ☆ ☆ 1/5
Für weitere Informationen geht es hier zum
Testbericht von Erofertil
Worauf ist jedoch zu achten, wenn Sie sich zum Kauf rezeptfreier bzw. rezeptpflichtiger Potenzmittel entscheiden?
Potenzmittel kaufen – Was gilt es zu beachten?
Geht es darum das ideale Potenzmittel zu kaufen, gibt es einiges zu beachten. Wir unterscheiden dabei abermals zwischen rezeptpflichtig und rezeptfrei:
Kauf von rezeptpflichtigen Mitteln
Wie die Bezeichnung es schon verrät benötigen Sie für den Kauf von rezeptpflichtigen Potenzmitteln dazugehöriges Rezept. Ein solches können Sie nur über einen praktizierenden Arzt erhalten.
Dieser entscheidet auf Grundlage Ihrer Krankengeschichte und Verfassung welches Medikament genau zum Einsatz kommen kann.
Kaufen können Sie das jeweilige Potenzmittel dann, über Ihre örtliche Apotheke oder eine der vielen Online Versandapotheken.
Vorsicht ist geboten bei dubiosen Angeboten im Internet, die Ihnen Viagra und Co. ohne Rezept versprechen. Von diesen Käufen ist abzuraten.
Kauf von rezeptfreien Mitteln
Beim Kauf von rezeptfreien Potenzmitteln lohnt es sich genauer hinzuschauen. Hier gibt es eine Reihe von Faktoren, die es zu beachten gilt. Sie entscheiden über Qualität, Wirkung des Präparates und bestimmen das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Welche Faktoren es zu beachten gilt und warum genau, erklären wir Ihnen hier:
- Die Wirkstoffe
Natürliche haben pflanzliche Wirkstoffen nicht denselben hohen Wirkungsgrad wie die chemischen Mittel, dennoch gibt es auch dort Substanzen, die eine potenzsteigernde Wirkung haben können. Hier gilt es genau hinzuschauen.
Da rezeptfreie Präparate fast immer auf Basis von natürlichen Inhaltsstoffen beruhen, halten sich die möglichen Nebenwirkungen in der Regel in Grenzen.
- Kundenbewertungen
Authentische Bewertungen von echten Kunden sind eine sehr gute Möglichkeit um herauszufinden, wie und ob ein Präparat tatsächlich eine potenzsteigernde Wirkung hat.
- Herstellungsland
Vorsicht ist hier geboten vor Angeboten aus dem Ausland. Dort unterliegt die Herstellung solcher Präparate nicht denselben hohen Standards wie bei uns in Deutschland. So sind diesen Präparaten gerne mal andere (nicht natürliche) Wirkstoffe beigemischt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
- Preis-Leistungs-Verhältnis
Hier gilt es abzuschätzen, wie viel Sie für Ihr Geld bekommen. Dabei steht der Preis in Relation dazu wie lange Sie (bei empfohlener Dosierung) mit einer Packung des Mittels auskommen können.
- Seriosität
Leider gibt es auf dem Markt der rezeptfreien Potenzmittel viele schwarze Schafe. Diese versuchen mit gefälschten Kundenbewertungen und frei erfundenen Informationen ihr Präparat an den Mann zu bringen. Diese Vorgehensweise zeugt nicht von einer zuverlässigen Wirkung.
Dabei ist es nicht entscheidet ob es sich hierbei um ein rezeptpflichtiges oder rezeptfreies handelt.
Mechanische & medikamentative Erektionshilfen
Neben den chemischen und natürlichen Potenzmitteln gibt es, gibt es noch weitere Behandlungsformen die erfolgsversprechend sein können. Zu diesen Erektionshilfen gehören beispielsweise:
- Penisringe
- Vakuumerektionshilfe ( Penispumpe)
- Penisprothese
- Autoinjektionstherapie (SKAT)
- Muse Therapie
In unserem Artikel zum Thema Erektionshilfen erhalten Sie umfassende Informationen zu dem Thema.
Häufige Fragen – Was Sie sonst noch interessieren könnte
In unseren FAQs haben wir interessante Fakten und die häufigsten Fragen noch einmal zusammengetragen und für Sie kurz beantwortet.
Sind rezeptfreie Potenzmittel illegal?
Der Kauf von rezeptfreien Potenzmittel ist in der Regel legal. So sind homöopathische Potenzmittel beispielsweise legal online oder in Apotheken erhältlich. Und auch entsprechende Supplements in Drogerien oder Onlineshops sind legal und frei käuflich.
Trotzdem ist Vorsicht geboten bei Präparaten, welche online von dubiosen Onlineshops mit überzogenen Versprechungen bezogen werden. Auf was Sie genau achten sollten, erklären wir Ihnen hier.
Bekomme ich Viagra auch rezeptfrei?
Nicht grundlos ist das bekannte Potenzmittel hierzulande verschreibungspflichtig.
Findige Käufer suchen daher häufig einen Weg Viagra rezeptfrei aus dem Ausland zu kaufen. Insbesondere die Viagra-Heimat Amerika und Osteuropa gelten hier als das Mittel der Wahl beim Kauf von rezeptfreiem Viagra aus dem Ausland. Jedoch ist die Chance hoch bei solchen Angeboten, gefälschte Präparate zu bekommen.
Welche rezeptfreien und natürlich potenzsteigernde Mittel sind gut?
Das Angebot solcher Präparate ist groß, gerade im Internet. Deshalb sollten Sie genau darauf achten was Sie dort kaufen. Inhaltsstoffe, Herkunftsland, Erfahrungsberichte. Weitere Tipps und Vorschläge für gute rezeptfreie Potenzmittel, haben wir in unserem Ratgeber aufgelistet.
Gibt es auch Potenzmittel in Form von Cremes?
Alprostadil-haltige Cremes werden in die Harnröhrenmündung eingebracht und gelangen somit über die kleinen Blutgefäße in den Schwellkörper. Eine Wirkung tritt in der Regel nach 5-30 Minuten ein und kann bis zu 2 Stunden halten.
Ärzte raten jedoch dazu eine solche Creme nicht mehr als 3mal in der Woche zu benutzen und nur 1mal innerhalb von 24 Stunden.
Bin ich noch verkehrstüchtig nach der Einnahme von Potenzmitteln?
Einige PDE-5 Hemmer wie beispielsweise Sildenafil, können eine Beeinträchtigung der Augen und Schwindel auslösen. In diesen Fällen ist das führen eines Kraftfahrzeugs natürlich nicht mehr zu raten.
Sind Potenzmittel bei Bluthochdruck gefährlich?
Ursprünglich wurde der erste PDE-5 Hemmer Sildenafil erforscht auf Grund seiner Blutdruck senkenden Wirkung. Heute haben einige Studien bereits gezeigt, dass PDE-5 Hemmer zum Einsatz bei verschiedenen anderen Erkrankungen. Darunter auch bei Bluthochdruck.
Trotzdem raten wir dazu vor der Einnahme von chemischen Potenzmitteln und bei Problemen mit dem Herz-Kreislauf-System, einen Arzt zu rate zuziehen. Anders sieht das ganze bei natürlichen Potenzmitteln aus.
Gibt es Potenzmittel auch im DM oder anderen Drogerien?
Wirkliche Potenzmittel kann man bei DM und Co. nicht käuflich erwerben. Vereinzelt führen Drogerien aber luststeigernde Präparate, so genannte Aphrodisiaka. Wo Sie sonst noch potenzsteigernde Mittel herbekommen erfahren Sie weiter oben in unserem Artikel.
Sie wollen Ihre Erfahrungen mit Potenzmittel teilen?
Oder wurden Ihre Fragen noch nicht beantwortet?
Dann nutzen Sie einfach die Kommentarfunktion unter diesem Artikel. Wir freuen uns über neue Fragen oder Ihre Erfahrungsberichte und reagieren so schnell wie möglich!
Fazit zu Potenzmitteln
Die Versprechungen im Bereich der potenzsteigernden Mittel sind sprichwörtlich „groß“. Die Auswahl geht von natürlichen Potenzmitteln, über die teuren chemischen PDE-5-Hemmer bis hin zu mechanischen Hilfsmitteln.
Welche Behandlung am besten für einen geeignet ist gilt es selber herauszufinden.
Die natürlichen und rezeptfreien Potenzmittel haben sich hierbei aber als eine bessere Möglichkeit eine erektile Dysfunktion zu behandeln erwiesen, als wir das am Anfang unserer Recherchen vermutet hätten. Hier gilt es jedoch Vorsichtig zu sein und genau zu recherchieren, denn leider gibt es in diesem Bereich immer noch viele unseriöse Anbieter.
Troztzdem punkten Sie aufgrund ihrer deutlich geringeren und schwäreren Nebenwirkungen im Vergleich zu den chemischen Keulen Viagra und Co..
Schlussendlich stellen wir also erleichtert fest, dass Potenzprobleme heutzutage längst kein Grund mehr sind um den Lebensmut zu verlieren. Man kann auf verschiedenste Weisen eine Potenzsteigerung erreichen und seinem Sexleben wieder in Fahrt zu bringen.